Debian

Debian - Das universelle Betriebsystem

Gr�nde Debian zu verwenden

  1. Der Hauptpunkt von Debian ist f�r mich immer noch das Paketsystem. Es ist nicht nur apt-get (jetzt eigentlich aptitude) oder die feine Konfliktaufl�sung, sondern vorallem die strenge Hierachie (/usr, keine Verwendung von /usr/local oder /opt...) und die Sorgfalt bei der Zusammenstellung.
  2. Die Menge der Pakete ist auch nicht schlecht:) Bei einem Sarge mit ein paar zus�tlichen Repositys ist es nichts besonderes �ber 20000 (in Worten zwanzigtausend) m�gliche Pakete zur Auswahl zu haben. Durch diese vielen Pakete hat man immer viele Alternativen, und kann f�r sich die geeignete Software suchen.
  3. Die Dokumentation ist die qualitativ und quantitativ Beste. Man findet f�r jedes Programm eine man-page und /usr/share/doc kann sich auch sehen lassen.
  4. Echt toll ist die Gewissenhaftigkeit bei den Lizenzen. Wenn ein Paket bei Debian dabei ist, braucht man nicht kontrollieren, ob es opensource ist.
  5. Am meisten machen immer noch die kleinen Details aus:) So finde ich z.b. /etc/alternatives/ toll, aber auch die update- Programme oder das Men�system.
  6. Die Konfiguration von Programmen ist schlicht genial. Schon alleine, dass man sich aussuchen kann welche GUI (dpkg-reconfigure debconf) man verwenden will ist echt toll, dann noch der level des genauigkeitgrades,... mir w�rde nichts einfallen wie man es besser l�sen k�nnte, obwohl ich eigentlich immer etwas auszusetzen habe:)
  7. Keine Reinpfuscherei bei Konfigurationsdateien und initskripts. Debian ist die einzige "gro�e" Distribution, wo man nicht 10 mal nachschauen muss, ob es eine .local Datei gibt oder ob irgendwo steht, dass diese Datei automatisch neu generiert wird. Sogar bei major-upgrades kann quasi die ganze Konfiguration ohne Probleme �bernommen werden.
  8. Super finde ich auch die Einteilung in stable/testing/unstable. Am Anfang habe ich es nicht ganz verstanden was testing bringt, aber IMHO bringt es folgendes:
    unstable ist immer unstable, dort werfen die Entwickler immer die neuesten Programme rein. Ist im Prinzip auch toll wenn man immer alles aktuell haben will, man muss aber einige Debian-Spezifische Probleme l�sen k�nnen
    testing ist eigentlich nur eine Zwischenstufe die man ben�tigt, wenn man eine neue stable Version rauskriegen will. Die Entwickler wollen da wahrscheinlich weiter das aktuellste in unstable reingeben, und irgendwo muss ja die n�chste stable getestet werden. F�r Desktop-User eine nette M�glichkeit aktuelle Software mit guter Qualti�t zu kombinieren. Es ist hier auch m�glich mit unstable zu mischen. Ich kann es f�r Anf�nger trotzdem nicht empfehlen.
    stable ist die, die der Durschschnittsuser verwenden sollte. St�ndige Updates der Sicherheitsl�cken und die kompromisslose Stabilit�t sind einfach unerreicht. Und wenn man f�r Sarge Paket macht, kann man sich sicher sein, dass es mindestes ein Jahr (irgendwann gibts nat�rlich ein neues stable Release) auch funktionieren wird, und nicht die libc ausgetauscht wird oder andere wichtige Teile.
  9. Arbeitet gut mit selbstkompilierten Kernel zusammen. Bei einigen Distributionen werden in den init-scripts bestimmte Module verlangt.
  10. Bugreports, Fehler und Sicherheitsrisken werden oft schnell behandelt. Zudem ist alles offen dokumentiert, siehe Fehlerdatenbank
  11. Last but not least: Die Community von Debian ist super:) Es gibt irc channel, mailinglisten, newsgroups (�ber Gateway) und Foren (auch wenn ich sie nicht mag)
Fr Jul 30 13:54:24 CEST 2021
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